Herzlich willkommen zum Wie-Xperiment.
Mit der Zeit soll hier eine Plattform zum Austausch entstehen und vor allem eine nachvollziehbare Anleitung zum Wie-Experiment für die unterschiedlichen Bereiche. Du kannst mitmachen, wenn Du möchtest.
Im Experiment wollen wir herausfinden, ob wir tatsächlich lernen können, in Lösungen zu leben. Und zwar mit Hilfe einer Fragestellung. Wenn wir die meistern und uns in all ihren Formen flüssig bewegen können, dann soll das uns in die Lage versetzen, in allen Lebenslagen gute Lösungen zu finden. Das liegt zum einen an der Fragestellung und ihren Variationen, in der Hauptsache aber darin, dass wir dabei etwas Wesentliches trainieren. Was das ist? Dafür machen wir das Experiment.
Also, die Startverantstaltunge sieht so aus: Ein Training über 6 Wochen. Wir treffen uns dafür jede Woche Montagabend um 19.30 Uhr. Start am Montag den 10.01.2022 um 19.30 Uhr Online, (höchstwahrscheinlich über Zoom). Den Link bekommt ihr nach eurer Anmeldung rechtzeitig zugeschickt.
Weil es auch von meiner Seite ein Experiment ist, möchte ich keinen Preis festsetzen. Und außerdem soll jede*r mitmachen können, unabhängig von den finanziellen Umständen. Auch das ist ein Experiment und für diejenigen, die etwas beitragen können und wollen, auch dafür finden wir eine gute Lösung.
Und das Ganze heißt Wie-Xperiment, weil unsere Frage der Fragen enthält im Kern: W i e … ?!
Und es fängt ganz einfach an mit: Wie sehe ich die Lage … ?!
Zur Anmeldung geht es hier: Anmeldung zum Wie-Xperiment
Deine Welt, Deine Sprache, Deine Beziehungen – Deine Sache, 100%.
Denken, Fühlen und Handeln selbst bestimmen zu lernen, darum geht es. Auch und gerade im Umgang mit schwierigen Themen und Situationen. Das Prinzip ist einfach, allerdings gibt es zahllose unterschiedliche Blickwinkel, sodass es für die Umsetzung Beharrlichkeit und Einsatzbereitschaft braucht: Practice, practice, practice.
Aktuell gibt es die folgenden Möglichkeiten, dabei zu sein:
- Einführungskurs: Mein Wie-Xperiment, ab Montag den 10.1.2022 (s. oben)
- In Kontakt bleiben:
- Hier werden laufend Anregungen, Fragmente und Erinnerungen veröffentlicht:
Telegramkanal: Living-Solutions.live
Dort wird es auch möglich sein, eigene Erfahrungen mitzuteilen und Fragen zu stellen. Nach Aufruf des Links kannst Du den Kanal abonnieren, ab da erhältst Du automatisch alle Beiträge und Ankündigungen.
- Parallel sollen alle Beiträge auch hier auf der Webseite nachzulesen sein.
- Es soll in Zukunft weitere Kursformate geben zu den Themen Selbstcoaching, Partnerschaft, Kommunikation. Die werden ebenfalls über diese Webseite erreichbar sein.
- Im Newsletter von Living Solutions werden wir sporadisch auf unsere Aktivitäten zu diesem Thema hinweisen. Zur Anmeldung zum Newsletter geht es hier: Newsletter von Living-Solutions
- PS: (Warum Telegram)
- Hier werden laufend Anregungen, Fragmente und Erinnerungen veröffentlicht:
Im Grunde setzt das Wie-Experiment auf einer humorvollen Bemerkung von Steve de Shazer auf. Er hatte im Seminar einmal zusammenfassend gesagt: Genau genommen haben wir nur drei wesentliche Fragen, und macht eine Pause. Alle Teilnehmer zücken ihre Stifte um diese wichtigen Fragen zu notieren.
Okay die erste Frage: What does the client want … ? Wir schreiben das alle eifrig auf.
Jetzt die zweite Frage: What does the client want … ? Da fangen einige von uns schon zu lachen an, wir schreiben aber automatisch weiter.
Und die dritte Frage lautet: What does the client want … ? Noch mehr Gelächter und Gemurmel, ich weiß nicht, ob das auch noch jemand von uns aufgeschrieben hat, diese dritte Frage.
Insagesamt war es lustig und ich habe es mir gemerkt. Das war möglicherweise ja der Sinn der Sache.
Was möchte der Klient?!
Im Laufe der Jahre hat sich für mich herausgestellt, dass es darauf ankommt vor allem auch Wie möchte der Klient … ? zu fragen. ‚Wie‘ fragt mehr nach Beschreibungen und Prozessen. Die Anworten scheinen hier ergiebiger und nützlicher zu sein. Wie auch immer, auf jeden Fall ist es gut, wenn wir ab und zu auch ‚Wie‘ fragen.
Am Anfang des Wie-Experiment stand die Idee, die Prinzipien von Steve de Shazers Lösungsfokus auf unseren Alltag und unsere Beziehungen zu übertragen. In diesem Feld habe ich von Anfang an das ‚Wie‘ in denVordergrund gestellt. Die drei Fragestellungen lauten hier:
Wie möchte ich … ?
Wie möchte ich … ?
Wie möchte ich … ?
Und noch etwas stand am Anfang des Experiments. Und zwar der Impuls: Ich möche selbst bestimmen können, wie ich mich fühle … !
Das ganze Experiment ist also der Versuch mit diesen drei Fragen auszukommen. Ich bin ja nun schon eine Weile dabei und kann einen Zwischenstand geben und sagen, es sieht gut aus.
Was außerdem noch am Anfang stand, war die Idee, dass sich ein ebenso geschlossenes und vollständiges System ergeben sollte, wie SFBT es ist. Da bin ich noch dabei und zu dem Teil des Experiments möchte ich Euch gerne dazu einladen. Wenn ich erklären oder zeigen darf, wie wir das ‚Wie‘ für uns nutzbar machen können, dann kommt vielleicht auf die Dauer so etwas heraus. Sodass ich vielleicht auch eines Tages empfehlen kann: Keep the structure, keep it simple, practice, practice, practice!
Hiermit möchte ich Euch einladen, bei der Reise dabei zu sein. Schauen wir mal was dabei herauskommt. Wer von Euch Interesse daran hat, kann sich oben dafür eintragen. Ich würde mich freuen.